Fragen & Antworten

Ein Überblick an gestellten Fragen
und hier meine Antworten

Ja, auf jeden Fall! Ab Herbst 2025 lade ich regelmäßig zu Webinaren ein. Sie sind eine perfekte Gelegenheit, nicht nur tiefer in bestimmte Themen einzutauchen, sondern auch gleich erste Impulse für Ihren Garten und Ihre Lebensräume zu sammeln.

Die genauen Termine und Themen werden rechtzeitig hier auf der LRF-Seite unter »News und Termine« und zukünftig über den Newsletter und die neue Studio-Website bekannt gegeben. Bleiben Sie also neugierig!

Doch den ersten Webinar-Termine können Sie sich schon jetzt notieren.
Sie stehen unter dem Thema »Zukunft pflanzen: grüne Räume mit Wirkung« und werden entsprechend des LRF-Konzepts in drei Schwerpunkte angeboten:

  1. Lebensräume im Allgemeinen
  2. Wald-Lebensraum & Waldgärten
  3. Trocken-Lebensraum & Sandgärten

Die ersten Termine im Überblick:

Sonntag, 05.10.2025, 10 Uhr
»Zukunft pflanzen: grüne Räume mit Wirkung«
Fokus: Lebensräume im Allgemeinen
Melden Sie sich hier kostenfrei an und ernten Sie am 05.10.25 wertvolles Praxiswissen.

Freitag, 05.12.2025, 19 Uhr
»Zukunft pflanzen: grüne Räume mit Wirkung«
Fokus: Wald-Lebensraum & Waldgärten
Melden Sie sich hier kostenfrei an und lernen Sie am 05.12.25 wichtige Grundlagen kennen.

Donnerstag, 22.01.2026, 10 Uhr
»Zukunft pflanzen: grüne Räume mit Wirkung«
Fokus: Trocken-Lebensraum & Sandgärten
Melden Sie sich hier kostenfrei an und nehmen Sie am 22.01.26 vielfältige Ideen mit.

Ich freue mich sehr darauf, Sie in den Webinaren zu begrüßen und gemeinsam neue Inspiration für Ihre Gartenräume zu entdecken!

 

Ja. Und er wird anders – frischer, persönlicher, überraschender.

Ab Frühjahr 2026 erscheint er in unregelmäßigen Abständen, wenn es wirklich etwas zu sagen gibt. Kein Spam, keine leeren Versprechen. Echte Gedanken, echte Impulse. Inspiriert von der Natur, der Stadt, vom Freiraum, Garten und dem, was uns bewegt. Der erste »Letter« wird an einem besonderen Datum erscheinen – und dieses könnte nicht treffender sein und so schön passend zum Namen des Newsletters. Mehr dazu wird zu gegebener Zeit enthüllt. 😊 Also seien Sie gespannt und melden sich heute schon an, damit Sie die erste Ausgabe nicht verpassen.

Hier zum LEBENS.RAUM.FORMEN Newsletter anmelden.

Ein Blick hinter die Kulissen

Bei LEBENS.RAUM.FORMEN war es im letzten Jahr etwas ruhiger – und das bewusst. Diese Zeit wurde genutzt, um das Fundament der bisherigen Arbeit zu schärfen, neue Perspektiven zu entwickeln und den nächsten Schritt vorzubereiten.

Rückblick: Was 2024 geschah

2024 war ein Jahr der Reflexion und Weiterentwicklung. Die Vision von LEBENS.RAUM.FORMEN wurde analysiert, geschärft und die Grundlagen für die nächste Phase gelegt. Gleichzeitig wurde überlegt, was Städte, Quartiere, Gemeinschaften und private Lebensräume benötigen, um ihre Freiräume zukunftsfähig zu gestalten.

#WissenTeilen allein reicht nicht. Es geht darum, Emotionen zu wecken – dabei ist Vorsicht geboten, denn das ist eine Gratwanderung. Ziel ist es, Menschen zu inspirieren, selbst aktiv zu werden.

Dieser Prozess entstand aus dem Feedback und Fragen bei Präsentationen und im Austausch, kombiniert mit Erfahrung in Systemic Design, Future Management und Design Thinking, dem Hintergrund in Kommunikationsdesign sowie dem Studium der Landschaftsarchitektur und Umweltplanung. Diese transdisziplinäre und nicht gewöhnliche Perspektive ermöglicht, Projekte mit Abstand zu betrachten und neue Wege zu entwickeln.

Praktische Erfahrungen aus Praxistagen auf Baustellen, dem LRF-Schaugarten (einem 100qm Waldgarten-Experiment) und dem LRF-Gewächshaus liefern zusätzliche Einblicke. Hier wird beispielsweise erprobt:

• Wie viel Ertrag eine 10qm Gartenhaus-Fläche bei wenig Sonne liefern kann
• Wie sandiger Boden optimal bewässert wird
• Welche Pflanzenkombinationen unter anspruchsvollen Bedingungen maximale Biodiversität und Blütenfülle erzeugen

Diese praxisnahen Erkenntnisse fließen in jedes Projekt ein – von komplexen Micro-Gärten bis zu urbanen Strategien. Die Skalierung von Micro- und Macro-Maßstab, praxisnah und planerisch, macht LEBENS.RAUM.FORMEN einzigartig. Denn: Veränderung braucht Brücken – keine Grenzen.

LRF-Studio & Newsletter

Im Frühjahr 2026 erwartet nicht nur ein Website-Relaunch, sondern auch eine strategische Neuausrichtung.

Bisher ist LEBENS.RAUM.FORMEN vor allem aus Rissen bekannt. Die bestehende Seite bleibt die Pilotprojekt-Seite vor Ort und zeigt, was im »Kleinen« möglich ist. Darüber entsteht die zentrale Mutterseite, die das LRF-Studio präsentiert und sämtliche übergreifenden Angebote bündelt.

Newsletter: Ebenfalls ab Frühjahr 2026 startet der LEBENS.RAUM.FORMEN Newsletter! Frisch, persönlich, überraschend. Er erscheint bewusst, wenn es wirklich was zu sagen gibt – keine leeren Versprechen, kein Spam. Echte Gedanken, echte Impulse, inspiriert von Natur, Stadt, Garten und allem, was uns bewegt. Der erste »Letter« wird an einem besonderen Datum erscheinen – passend zum Namen des Newsletters. Melden Sie sich schon jetzt hier an, damit die erste Ausgabe nicht verpassen!

LEBENS.RAUM.FORMEN 2.0: Vision für zukunftsfähige Freiräume

LEBENS.RAUM.FORMEN steht weiterhin für grüne Räume – aber mit neuer Tiefe. Die Arbeit geht bewusst über klassisches »Naturgartendesign« und die konventionelle Landschaftsarchitektur hinaus. LRF fokussiert sich auf Regeneration, Biodiversität und Klimaresilienz, indem nicht nur heimische Pflanzen, sondern auch gezielt »Exoten« eingesetzt werden, wo sie ökologisch sinnvoll sind. Zudem  ist LRF ein Studio für systemische Freiraumkonzeption.

Kurzum: Das LRF-Studio verbindet zwei Ebenen:

  • Systemisch-konzeptionell: Strategische Planung, Vernetzung mit sozialen und ökologischen Kontexten, Beteiligung und Co-Kreation – Freiräume werden im großen Ganzen gedacht.
  • Planerisch-gestalterisch: Entwurf und Umsetzung von Micro- und Macro-Projekten, von Privatgärten bis zu urbanen Strategien, praxisnah erprobt im LRF-Schaugarten und Gewächshaus.

Städte, gemeinnützige Organisationen und zivilgesellschaftliche Akteur:innen werden begleitet, urbane Frei- und Zwischenräume noch vor den Leistungsphasen kreativ, kollaborativ und regenerativ neu zu denken. In transdisziplinärer Zusammenarbeit entstehen Grundlagen für resiliente Stadtnatur, biodiversitätsstarke Außenräume, Beteiligung wird aktiviert und Co-Kreation gestaltet.

Fokusbereiche:

  • STADT.RAUM.FORMEN: Konzeptarbeit für Stadtentwicklung, Stadtnatur und Partizipation – systemisch und gesellschaftlich relevant
  • FREI.RAUM.FORMEN: Freiraumgestaltung für Institutionen, soziale Träger und Kommunen – nachhaltig und zukunftsorientiert
  • GARTEN.RAUM.FORMEN: Anspruchsvolle Privatgärten, sensibel für Ästhetik, Natur und Lebensqualität

Ökologische Intelligenz verbindet sich mit ästhetischer Gestaltung und strategischer Klarheit. Naturgestaltung wird mit systemischem Wandel verknüpft – für Räume, die wirken.

Ich freue mich darauf, mit Ihnen gemeinsam neue, lebenswerte Freiräume zu gestalten und noch mehr Menschen für dieses wichtige Thema zu begeistern. Gemeinsam können wir etwas schaffen, das uns alle voranbringt.

Bleiben Sie gespannt – es geht weiter! 🌿

Herzliche Grüße,
Jessica Nientiedt

Ja, natürlich und gerne. LEBENS.RAUM.FORMEN (LRF) schafft neue, wertvolle Lebensräume für flugfähige Tiere, die unter dem Klimawandel leiden, und fördert Artenvielfalt direkt vor der Haustür. Ganz nach dem Motto “Think global, act local” bietet LRF ein Konzept, das Tiere und Pflanzen willkommen heißt – und damit letztlich uns selbst hilft.

Warum jetzt? Durch den Klimawandel verschieben sich Lebensräume: Feuchtgebiete gehen zurück, während trockene Gebiete und Städte neue Chancen für Vielfalt bieten. Genau hier setzt LRF an: Mit einem Netzwerk aus grünen Stadtachsen in Hamburg-Rissen wollen wir bedrohten und ankommenden Arten wie Fledermäusen, Tagfaltern, Bienen und Vögeln ein Zuhause schaffen – und Hamburg-Rissen langfristig widerstandsfähiger machen.

Wie funktioniert das? Wir wollen urbane Grünflächen, ungenutzte Flachdächer und private Gärten gezielt miteinander verbinden. Durch entsprechender Bepflanzung, kreative Gartenideen und ökologische Schutzmaßnahmen schaffen wir „Trittsteine“, über die sich Tiere und Pflanzen in der Stadt ausbreiten können. Auf öffentlichen Flächen und entlang eines Erlebnisweges zeigen wir, wie wir als Stadtgemeinschaft Teil eines Biotopverbunds werden können. Was können Bewohner*innen tun? Anwohner entlang dieser grünen Korridore können mitgestalten! Von kleinen Blühflächen bis hin zur naturnahen Gartenumgestaltung: Jede Fläche zählt. Und das Beste? Diese Maßnahmen sehen nicht nur gut aus, sondern machen die Nachbarschaft auch lebenswerter.

Ein Vorbild für ganz Deutschland! Hamburg-Rissen kann hier als Modell für andere Stadtteile und Städte dienen. Mit öffentlichen Gärten, einem durchgehenden Grünkonzept und einer kreativen Gartengestaltung möchte LEBENS.RAUM.FORMEN Aufmerksamkeit wecken – und zeigen, wie Stadtentwicklung im Einklang mit der Natur funktioniert. Gemeinsam für Artenvielfalt, Lebensqualität  und ein natürliches Miteinander!

Zukunftsgestaltung ist mein Fokus.
Ich verbinde ökologische, ökonomische und soziale Perspektiven, um Organisationen, Unternehmen, Freiflächen und Menschen auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Zukunft zu unterstützen. Als Gestalterin und Beraterin arbeite ich mit Teams daran, den aktuellen Wandel aktiv zu gestalten und positive Veränderungen zu fördern.

Meine Expertise liegt im strategischen und kreativen Design von Zukunftskonzepten – von Unternehmensstrategien bis zur Privatgartengestaltung. Dabei setze ich auf langfristige Ansätze, die Mensch und Umwelt in Einklang bringen.

Mit meinem interdisziplinären Hintergrund in Future Management, Kommunikationsdesign, Landschaftsarchitektur, Umweltplanung und Psychologie bringe ich gebündeltes Wissen und verschiedene Perspektiven ein. So entstehen innovative Lösungen, die ökologische, soziale und wirtschaftliche Anforderungen gleichermaßen berücksichtigen.

Ich liebe es, Komplexität zu verstehen und das große Ganze zu sehen. Die Natur inspiriert mich dabei seit jeher – und immer wieder stelle ich mir die Frage: Warum orientieren wir uns nicht stärker an ihrer Intelligenz? Wir könnten so viel von ihr lernen. Diese Frage begleitet mich seit jeher und treibt mich bis heute an.

Wir stehen an einem Punkt, an dem wir unsere Beziehung zur Natur und unseren Ressourcen neu überdenken müssen. Genau hier setze ich an. Als neugierige Designerin lautet mein Prinzip: „Aus weniger wird mehr“ – ein Schlüssel für langfristigen Erfolg, für Unternehmen, Gesellschaft und unseren Planeten.

Für den Wandel braucht es mutige Ideen, kreative Ansätze, echte Kommunikation auf Augenhöhe und systemisches Denken. Genau diese nachhaltige Kreativität bringe ich in meine Arbeit ein – sowohl in Projekten als auch in Veränderungsprozessen. Mein Ziel: Ideen, die nicht nur heute, sondern auch für kommende Generationen bedeutend sind.

Lasst uns gemeinsam die Welt gestalten, in der wir leben wollen.
Mehr über mich findet ihr auf: www.jessicanientiedt.de

Auch wenn es genügend Arbeit gibt, werden aktuell keine Praktikumsplätze vergeben. Wer jedoch ehrenamtlich unterstützen möchte, kann gerne eine Mail schreiben: jobs@lebensraumformen.de.

Kurzum: Weil ich selbst in Hamburg-Rissen wohne und diesen Stadtteil sehr zu schätzen weiß. Als ich mit den Recherchen zu LEBENS.RAUM.FORMEN begonnen hatte, kam mir zwischenzeitlich auch der Gedanke, ob sich all die Arbeit überhaupt lohnen wird, da die Welt hier bestimmt noch in Ordnung ist. Die Datenlage hat mich dann eines Besseren belehrt. Ich bin froh, Hamburg-Rissen als anschauliches Beispiel für alle zugänglich machen zu können.

Das hat unterschiedliche Gründe. Zum einen benötigen beispielsweise Amphibien ein weitaus umfangreicheres, kostenintensiveres und aufwendigeres Konzept, als die flugfähigen Arten, weil sie sich schlichtweg die Landoberfläche mit uns teilen und hier u.a. in Abwägungsprozessen entschieden werden muss, was getan werden kann/muss. Es wäre demnach weitaus komplizierter. Zum anderen müssen wir dringend für unsere Insektenwelt, insbesondere für die Bestäuber, etwas unternehmen. Sie sichern unsere Ernte und somit die menschliche Ernährung. Ergo: Keine Insekten = keine Option.

Eine positive Auswirkung kann nur über das aktuell stattfindende Monitoring seitens der Stadt Hamburg in Erfahrung gebracht werden bzw. im Endeffekt dann über die Ausgabe der Roten Liste für die Hansestadt. Eine Veränderung wird sich, wenn überhaupt, womöglich erst in ein paar Jahren zeigen.

Bitte berücksichtigt: LEBENS.RAUM.FORMEN kann keine Garantie dafür geben, dass sich die Populationen der gefährdeten Arten durch das Konzept erhalten bleiben, sich stabilisieren oder vergrößern. LEBENS.RAUM.FORMEN bietet lediglich ein möglichen, konzeptionellen Lösungsansatz zum Erhalt der Zielarten.

AUFGEPASST!

🌿 Der LRF-Newsletter kommt Frühjahr 2026! Freu dich auf Impulse aus Natur, Stadt & Garten.

Vielen Dank für Dein Interesse!